Datenschutzerklärung
Jede gute Website braucht eine Datenschutzerklärung? Na dann mal los.
Präambel
Laut Artikel 2 Absatz 2 Satz C der Datenschutz-Grundverordnung (kurz: DSGVO) findet selbige Verordnung keine Anwendung auf die Verarbeitung personenbezogener Daten durch natürliche Personen zur Ausübung ausschließlich persönlicher oder familiärer Tätigkeiten.
Trotzdem versuche ich dir wie in Artikel 12 der DSGVO gefordert „in präziser, transparenter, verständlicher und leicht zugänglicher Form (und) in einer klaren und einfachen Sprache" zu erklären, was auf dieser Webseite geschieht. Da ich davon ausgehe, dass du – genau wie ich – weder fünf Jahre Informatik noch Jura studiert hast, werde ich hier also Klartext schreiben. Ebenso wie es gefordert ist.
Welche Daten werden gespeichert?
Hier eine Übersicht, welche Daten du der Nutzung meiner Website erzeugst. Von Cookies über E-Mail-Kommunikation bis hin zu Serverprotokollen – alles in möglichst verständlicher Sprache.
Cookies
Du weißt, was ein Cookie ist? Nein? Ok, das kannst du hier nachlesen. Manche Menschen haben Angst vor Cookies, weil sie glauben, dass man damit herausbekommen kann, ob sie (diese Menschen mit der Angst) gestern Abend auf einer Porno-Seite waren oder sich insgeheim für satanistische Nazischergenmusik interessieren. Deswegen möchte kaum jemand, dass eine Website Cookies speichert. De facto ist es aber so, dass Websites ohne Cookies heute kaum noch funktionieren. Und so lange nur First-Party-Cookies eingesetzt werden, ist das mit dem Tracking der Nazi-Porno-Seiten nicht möglich.
Diese Website nutzt allerdings keinerlei Cookies, auch nicht die guten First-Party-Cookies.
Kontaktaufnahme
Falls du mir eine E-Mail sendest, musst du damit leben, dass ich Daten von dir erhalte. Ich sehe dann deine E-Mail-Adresse, eventuell auch deine IP-Adresse und wenn ich mir richtig Mühe gebe und den X-Header deiner E-Mail händisch auswerte, kann ich eventuell sogar sehen, wie der Computer heißt, von dem aus du die Nachricht geschrieben hast. Das ist keine Zauberei oder Hackerkunst, sondern ein Internet-Standard; Wer den lesen kann, kommt an diese Daten. Das ist technisch bedingt – und schon seit vielen Jahren so.
Falls du mir ungefragt deine Daten zusendest, darfst du davon ausgehen, dass ich deine E-Mail genauso gut oder schlecht behüte wie alle meine übrigen E-Mails auch. Solltest du dich irgendwann mal überlegen, dass ich die von dir ungefragt zugesandte E-Mail löschen soll, darfst du mich höflich darum bitten – versprechen tue ich aber nichts. Hier gilt: Wenn du damit nicht leben kannst, sende mir bitte keine E-Mail zu.
Protokolle
Wenn du diese Seite aufrufst, werden durch meinen Webhosting Anbieter automatisiert Zugriffsprotokolle erstellt. Diese beinhalten Informationen darüber, am welchem Datum und welcher Zeit du auf den Server zugegriffen hast. Auch wird dokumentiert, welche Seite du angefragt hast, welchen Webbrowser du höchstwahrscheinlich nutzt und welche Seite du zuvor aufgerufen hattest. Wie letzteres funktioniert kannst du nachlesen. Dies hat unterschiedlichste Gründe, zum einen kann man sehr schöne Statistiken daraus basteln, zum anderen kann man jedoch auch sehen, wie laufend versucht wird Sicherheitslücken aufzudecken oder auszunutzen.
Gespeichert werden diese Daten für etwa 14 Tage, so ist zumindest meine Log-Rotation konfiguriert.
Schlussbestimmungen
Last but not least: Ich sehe mich zwar nicht als Teil der Hackerszene, habe jedoch eine positive Grundhaltung zum Thema Datenschutz. Auch deswegen habe ich mir schon vor Jahren meine eigene Homecloud gebaut, diese Website so Datensparsam wie nur möglich gestaltet und lasse Übertragungen ausschließlich in Verschlüsselter Form zu. Das Thema liegt mir wirklich am Herzen.